Die CDU macht Schule

02.05.2023

Die erfolgreiche Schul-Entwicklung wird durch den Ausschuss-Vorsitzenden des Ausschusses für öffentliche Angelegenheiten der CDU (Dieter Krusche) und den Schulverbandsvorsteher (Carsten Wiele) an entscheidender Stellemitgestaltet.

 

Warum diese Schule wieder „up to date“ ist

2,9 Millionen Euro in die Sanierung investiert: Grundschule Hohenwestedt feiert den Umbau mit einem Fest

Hans Jürgen Kühl

Viel Lob für die Investitionsbereitschaft der Kommunalpolitiker vom Schulverband Hohenwestedt gab es bei der Einweihungsfeier der Schule am Park. 2,9 Millionen Euro hat die Umgestaltung des ehemaligen Realschulgebäudes von 1954 in eine moderne Grundschule gekostet.

„Nach circa zweieinhalb Jahren sind die umfangreichen Renovierungsarbeiten an unserer Schule nun abgeschlossen, und wir wollen heute unsere neue Schule gemeinsam einweihen“, sagte Rektor Bend-Erik Wulff, als er den offiziellen Teil des Schulfests eröffnete.

„OP am offenen Herzen“

Bereits 2008 zogen Grundschüler in das vormalige Realschulgebäude ein. Als Wulff 2015 den Schulleiterposten übernahm, war ihm schnell klar: „Die alte Realschule muss sich zu einer zeitgemäßen Grundschule entwickeln.“ Die Umbaumaßnahmen bei laufen‐dem Betrieb seien „quasi eine OP am offenen Herzen“ gewesen, meinte Wulff. Aber: Die Mädchen und Jungen seien „meist mit Freude auf die Baustelle gekommen“. Das Ergeb‐nis kann sich sehen lassen: „Wir haben jetzt neue Fußböden, Waschbecken, Wände, Decken mit Tageslichtbeleuchtung und Schallschutz, Außenjalousien an den Fenstern und in den Klassenräumen neue Schränke, Tafeln und mittlerweile auch Monitore.“ Die Schule sei zeitgemäß ausgestattet, die Schüler könnten unter guten Bedingungen effektiv lernen. Der Schulleiter dankte insbesondere dem Schulverband: „Uns ist be‐wusst, dass Schulträger nicht überall so viel Geld in die Hand nehmen. Noch viel weni‐ger selbstverständlich ist es, dass das gesamte Schulteam bei der Entwicklung der Schule so stark mit eingebunden und beteiligt wird.“ Die „Schule am Park“ sei nun in je‐der Hinsicht „up to date“, bilanzierte der Schulleiter: „Mit der kompletten Renovierung, der Ausstattung von Fachräumen, einer großzügigen Schulküche, einer Aula, einem Ganztagsbereich inklusive Mensa, einem Schulgarten, einem Schulhof, einer Turnhalle und einer sich in der Entwicklung befindenden Sportanlage brauchen wir uns im Land nicht zu verstecken.“

Kostspieliger als gedacht

Als Bildungsministerin Karin Prien vor knapp vier Jahren einen Förderbescheid in Höhe von 836500 Euro überbrachte, sei man noch von einer Bausumme von 1,6 Millionen Euro ausgegangen, berichtete Schulverbandsvorsteher Carsten Wiele. „Aber eine Alt‐bausanierung hat so ihre Tücken, der Umbau war aufwändiger als gedacht, und am Ende haben wir dann insgesamt 2,9 Millionen Euro ausgegeben.“ Die Investitionssumme sei „gut investiertes Geld, denn sie hat uns dabei geholfen, diese Schule für die Zukunft gut aufzustellen.“

Renoviert wurden: alle Klassenzimmer, die Räumlichkeiten des offenen Ganztags, die Aula, die Schulküche, die Flure, die Treppen, die Fassade, die Büros im Ostturm und auch die Hausmeisterwohnung. Die EDV-Ausstattung der Klassenräume wurde für 198000 Euro auf den neuesten Stand gebracht, inklusive WLAN, schnellem Internet, Monitoren, Beamer, Tablets und Notebooks.

Schulrätin Maike Jennert lobte den neuen Look des Schulturms: „Die schöne graue Fas‐sade, die weißen Sprossenfenster, der schöne Schriftzug und darüber das entzückende Bäumchen mit all den Buchstaben und Zahlen – das ist äußerst gelungen, großartig und charmant.“ Die Investitionsbereitschaft der Kommunalpolitiker fand Maike Jennert eben‐falls überaus lobenswert: „Hier wurde ganz genau überlegt, was eine Schule heutzutage braucht.

Quelle: sh:z