CDU-Fraktion besucht Hohenwestedter Werkstätten

24.03.2018
Beitrag

Die CDU-Fraktion Hohenwestedt hat das Frühlingsfest der Hohenwestedter Werkstätten zum Anlass genommen, insbesondere den neuen Mitgliedern der CDU-Fraktion, die sich für die Kommunalwahl 2018 bewerben, einen Einblick in wesentliche Einrichtungen der Hohenwestedter Daseinsvorsorge zu ermöglichen. Aus diesem Grund hat am 24.03.2018 eine Besichtigung der Hohenwestedter Werkstätten mit zehn Personen der CDU-Fraktion stattgefunden.

Der Einrichtungsleiter, Herr Ott, hat uns dabei durch alle Räumlichkeiten der Hohenwestedter Werkstätten geführt und uns einen sehr detaillierten und tiefen Einblick in die Arbeit der Hohenwestedter Werkstatt gegeben. In dieser Einrichtung sind zurzeit 164 Menschen mit Behinderung beschäftigt, die von 36 Mitarbeitern der Diakonie betreut werden. Somit arbeiten dort insgesamt 200 Menschen, was mit einem mittelständischen Unternehmen zu vergleichen ist.

Bei der Besichtigung der Hohenwestedter Werkstätten konnten uns sehr beeindruckende Arbeitsplätze dargeboten werden, die eine Vielzahl von Betätigungsfelder umfassen. Die von uns besichtigten Betätigungsfelder waren die Bereiche Montage und Verpackung, Garten- und Landschaftsbau, Industriemontage, die Pulverbeschichtungsanlage sowie die Waschanlage für Flaschen, in die anschließend das Quellwasser "Gut 2" abgefüllt wird.

Es war beeindruckend, zu sehen welches große Angebot für Menschen mit Behinderungen dort bereitgehalten wird. Besonders eindrucksvoll war, dass hier Menschen mit unterschiedlichsten Graden der Behinderung und unterschiedlichsten Fähigkeiten gemeinsam an den Projekten der Hohenwestedter Werkstätten und deren Kunden arbeiten. Diese Einrichtung ist mittlerweile ein unverzichtbarer Bestandteil der Gemeinde Hohenwestedt, die ein großes Angebot auch für die Daseinsvorsorge in unserer Gemeinde abbildet.

Ein ausdrückliches Lob gab es an die Gemeinde Hohenwestedt, da den Hohenwestedter Werkstätten ermöglicht wurde, an zentraler Stelle im Ort eine solch große Einrichtung aufzubauen. Wie Herr Ott berichtet hat, ist dies keinesfalls üblich, da viele andere Einrichtungen in Ortsrandlagen untergebracht sind. Ausdrücklich wird auch noch einmal die örtliche ÖPNV Anbindung gelobt, die es den Menschen mit Behinderung möglich macht, über kurze fußläufige Verbindungen die Hohenwestedter Werkstätten zu erreichen. So ist es möglich, Menschen mit Behinderung aus einem ca. 25 km Umkreis problemlos nach Hohenwestedt zu bringen.

Abschließend wurde an die CDU-Fraktion auf Nachfrage der Wunsch geäußert, dass bei zwei weiteren Projekten die Unterstützung der Gemeinde Hohenwestedt erforderlich ist. Zum einen besteht seit geraumer Zeit die Diskussion, ob im Bereich der Querungshilfe der B77 gegebenenfalls eine Bedarfsampel errichtet werden kann. Mit zunehmender Anzahl der Mitarbeiter führt es zu einem immer größeren Risikofaktor und es wäre schön hier eine gesicherte Überquerung der B77 zu ermöglichen.
Zum anderen wurde darum gebeten, die Hohenwestedter Werkstätten beim Neubau ihrer Montagehalle zu unterstützen. Hier ist insbesondere die politische Unterstützung beim zuständigen Kreis gefragt, da einige Verfahrensschritte in Zusammenarbeit mit dem Kreis abgewickelt werden müssen.

Nach einer beeindruckenden Führung durch die Hohenwestedter Werkstätten wurde seitens der CDU Fraktion das reichhaltige Kaffee- und Kuchenbuffet in Anspruch zu nehmen. Abschließend sicherte die CDU-Fraktion ihrer Unterstützung zu, die oben angesprochenen Projekte weiter positiv zu begleiten und die entsprechende Unterstützung zukommen zu lassen.